Kuppelproduktion, Kurs KCV, KGV und ihre Bedeutung

Kuppelproduktion: ein Fertigungsverfahren, bei dem in einem (meischemischen) Fertigungsprozess zwangsläufig mehrere, verschiedenartige Erzeugnisse (Kuppelprodukte) anfallen, z.B. bei der Rohölverarbeitung Benzin, Heizöl, Gas und Teer oder bei der Schnittholzerzeugung im Sägewerk die Sägespäne.

Kurs: der meisamtlich festgesetzte Marktpreis für die an einer Börse gehandelten Wertpapiere. Der jeweilige K. wird durch das im Augenblick der Kursbildung bestehende Verhältnis von Angebound Nachfrage bestimmt. Beeinflussende Faktoren sind: 1. bei festverzinslichen Papieren das Verhältnis von allgemeinem Zinsniveau zur Effektiv-verzinsung; 2. bei Aktien primär die wirtschaftlichen Erwartungen, aber auch politische Ereignisse, konjunkturelle Er-wartungen, Spekulationen, usw.; 3. bei Waren Ernteaussichten (z.B. bei Weizen, Kaffee), politische Ereignisse; 4. bei Devisen die Zahlungsbilanzposition des betreffenden Landes.

Kurs-Cashflow-Verhältnis, KCV: Kennzahl, die den Börsenkurs einer Aktie zum Cashflow der AG in Beziehung setzund neben dem Kurs-Gewinn- Verhältnis zunehmend in der Fundamentalanalyse Verwendung findet, um Aktienkurs und leistungswirtschaftlich.es Potenzial des Unternehmens abschätzen zu können.

Kurs-Gewinn-Verhältnis, KGV: die Verhältniszahl, die sich aus der Gegenüberstellung des Kurses einer Aktie midem auf diese Aktien entfallenden Jahresüberschuss (Reingewinn) ergibt. Der gesamte Reingewinn der Gesellschafmuss zu diesem Zweck auf die gesamten Aktien umgerechnewerden. Da der in der Bilanz veröffentlichte T Bilanzgewinn nur sehr beschränkaussagefähig ist, empfiehles sich, den Gewinn je Aktie zugrunde zu legen. Das KGV zeigt, zum Wie vielfachen des Perioden-reingewinns eine Aktie gehandelbzw. bewertewird. Eine Aktie gilals umso preiswürdiger, je niedriger das KGV ist. Kursmakler: Börsenmakler.

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