Sportwetten mit Remote Viewing – die Einführung

Sportwetten mit Remote Viewing – die Einführung
Das Besondere an Remote Viewing ist der Prozess des Heranarbeitens an die Eigenschaften eines Zielgebiets, im Fachjargon Target genannt. Man kann vielfach sehr gut zusehen, wie ein Viewer ein Ziel erst ganz pauschal erfasst, dann im Laufe der Abarbeitung des Protokolls immer mehr und feinere Details ermittelt. Dieser Prozess bildet auch die Grundlage für eine Entscheidung im Sinne des ARV: ist es zweifelsfrei dieses oder das andere Bild, das der Viewer beschrieben hat? Je mehi’ Daten, desto einfacher und klarer die Entscheidung.

In den allermeisten Fällen, wenn die assoziierten Bilder gut ausgesucht sind, gibt es keinerlei Zweifel, welches Target gemeint ist. Wenn es aber einmal nicht so ist, nimmt man dankbar jedes Detail, um das Bild zu identifizieren. Im zweiten Teil des Buches gibt es dazu einige Beispiele.

Um also die Grundlage für unsere Wette so gut wie möglich zu gestalten, führen wir auch das Remote Viewing-Protokoll besonders ordentlich aus, auch wenn wir es für diesen Zweck nur zur Hälfte, also bis Stufe 3 benutzen. In diesen drei Stufen finden wir sehr unterschiedliche Arten von Daten, manchmal genügt sogar schon eine Stufe 2, um das Bild zu identifizieren. Beginnen wir am Anfang, mit der Stufe 1.

Als Vorlage für die folgenden Erklärungen benutze ich vordringlich das Coordinate-Remote- Viewing Protokoll mit kleinen Änderungen, wie man sie z.B. in dessen Ablegern TRV, SRV oder anderen findet, die sich im Prinzip wenig unter scheiden. Im Grunde ist es der Aufbau, den ich nach 12 Jahren Remote Viewing und nach vielen Trainings als den praktikabelsten ansehe.

Der Arbeitsplatz
Bevor wir uns an eine praktische Durchführung machen, sollten wir dem Ort unseres Tuns ein wenig Aufmerksamkeit schenken. Als man Remote Viewing „erfand“, also zu Beginn der Entwicklung eines Ablaufes, der zu hellseherischen Qualitäten führen sollte, dachte man, ein völlig reizloser, neutralgrauer Raum wäre am Besten. Als das Protokoll fertig entwickelt war, stellte man fest, dass man den Vorgang überall ausführen konnte, zu Hause am Küchentisch oder beim Picknick im Wald. Der Ablaufplan ist so stark, dass er genügt, um einen Viewer in die „Zone“ zu ziehen. Für den Anfang sollten Sie aber nicht übertreiben und auf jeden Fall einen leeren Tisch benutzen und wenn Sie an ihrem Platz dort aufschauen, sollte nichts Aufregendes zu sehen sein, kein Poster, keine Setzkastensammlung, kein Bücherregal mit vielen Buchrücken. Ein Bild kann man zum Beispiel abhängen. Wenn man abends viewt, reicht eine Lampe, die nur die Schreibfläche erhellt und sonst die Umgebung im Dämmerlicht versinken lässt.

Nach soviel Möbelrücken holen wir uns einen leicht schreibenden Stift und legen wir uns noch einen kleinen Stapel DIN A-4-Papier auf den Tisch (am besten 90-Gramm-Kopierpapier, das schreibt man nicht so schnell durch, wenn man mal etwas fester aufdrückt!). Und dann können wir beginnen.